Pressestimmen

GELIEBTE KÜCHE

«Elfie Casty ist ein Phänomen. Sie hat nie Kochen gelernt, sie hat nie einem der grossen Meister über die Schultern geguckt, sie hat eines der besten Restaurants der Schweiz geführt – und jetzt veröffentlicht sie ein Kochbuch – unserer Meinung nach könnte man auch sagen das Kochbuch – von einer Qualität, die Vergleiche mit den herausragendsten Werken dieser Art gestattet. (...)»
«Neue Zürcher Zeitung»

 «(...) das Buch ist nicht nur ein Kochbuch, sondern auch ein Stück Lebensphilosophie. Natürlich vermittelt es kochtechnisches Wissen und zahlreiche Kniffe, und es enthält auch Rezepte und wunderschöne farbige Bilder. Doch das Aufrüttelnde daran ist Elfie Castys Bemühen, aus jedem Grundprodukt, auch aus dem gewöhnlichsten, etwas Vollkommenes zu machen. (...) Damit sind wir auch schon bei dem, was dieses Buch auslöst. Die Griechen nannten es Katharsis, Reinigung, obwohl sie kaum ans Kochen dachten. Man hat plötzlich eine andere Kochmoral. (...)»
Silvio Rizzi «Tages Anzeiger»

 « (...) Elfie hat immer den Eindruck erweckt, als sei ihre Art ernsthafte Arbeit in der Küche ein wonniges Spiel. Vermutlich war’s das auch. Aber die Ergebnisse waren keine Spielzeuge, sondern Meisterwerke. Diese glückliche Philosophie hat Elfie Casty nun in ihr neues Buch einfliessen lassen: (...) Doch es ist nicht nur ein wirklich brauchbares Buch für Haushalt und Küche, sondern auch ein literarisches Werk, das man mit Freude liest und aus dem man vieles lernt über Lebensfreude, Geniessen, kulinarische Kunst. (...)»«Basler Zeitung»

« (...) Elfie Casty stellt hier ihre persönliche Küche vor, kompromisslos, anspruchsvoll und für eine feine Zunge bestimmt. Vor allem die ausführlichen Erklärungen lassen ihr Buch sogar über jene Bücher herausragen, die von grossen Köchen geschrieben sind. Aber, was heisst «sogar» – Elfie Casty ist genau das: eine grosse Köchin. (...)»
Wolfram Siebeck, «Die Zeit»

 « (...) Wer das Kochen nicht wahrhaftig liebt und deshalb auch nicht die Konsequenzen trägt, für den ist jedenfalls dieses Buch nicht bestimmt. Wer aber in einer Mahlzeit eine Stimulierung der Lebensfreude, ein Stück Lebenskunst, einen Beitrag zur Kultur und ebenso zur Pflege der menschlichen Gemeinschaft sieht, kann vom hier ausgebreiteten Erfahrungsschatz der Elfie Casty viel profitieren. (...) es ist jedenfalls ein Kochbuch zum Verlieben!»
«Badener Tagblatt»

 «Geliebte Küche gehört sicher zum Besten, was ein Kochbuch zu bieten hat. (,,,) in dem beinah belletristisch geschriebenen Buch führt die leidenschaftliche Köchin den Leser (ob Neuling oder Habitué) in die Kunst des Kochens ein. (...)»
«Bilanz»

 «(...) Ich besitze eine sehr grosse Sammlung von Kochbüchern: von unbekannten und bekannten Autoren, aus verschiedenen Zeiten, Ländern und Regionen, jedoch nirgends bin ich – vor der «Geliebten Küche» – diesem Bekenntnis zur Küche begegnet, dieser Liebeserklärung an Kochen und Essen, dieser Kochphilosophie, zu der Moral, Spiel, Genuss, Lebensfreude und sehr viel Liebe gehören. (...) Es muss auch dieser Liebeserklärung und der Einheit von Kochkunst, Spiel und Zärtlichkeit zu verdanken sein, dass bereits heute, nach wenigen Monaten, eine Neuauflage des Buches in Vorbereitung ist. »
«Züri Woche»

 

MIT EINER PRISE LEIDENSCHAFT

«(...) Geliebte Küche war das wohl meist gepriesene Kochbuch der letzten Jahre. «Mit einer Prise Leidenschaft»» ist die bestechende Weiterentwicklung dieses echten Glücksfalls. (...).»
«Der Stern»

«(...) Elfie Casty hat vor drei Jahren mit «Geliebte Küche» ein Werk auf den Markt gebracht, das alles enthielt, was man von einem Kochbuch erwarten konnte – und einiges dazu. (...) Und nun hat sie sich erneut zu Wort gemeldet und zwar «Mit einer Prise Leidenschaft». Das ist ein krasses Understatement, denn die Leidenschaft, köstliche Gerichte entstehen zu lassen, brodelt oder köchelt von der ersten bis zur letzten Seite, und mit ihr der Schalk, die Freude am Leben im allgemeinen und an der Liebe im besonderen (...)
Die Autorin hat jedes Rezept mit einem sinnvollen oder amüsanten Postskriptum garniert, und hie und da ist der Text im wahrsten Sinn des Wortes ein Gedicht. Ein Beitrag zur gesunden Ernährung beginnt zum Beispiel mit den Zeilen: «Ach, wie gut, gibt’s Weltkongresse, die bestimmen, was man esse.» Und klingt aus mit der Erkenntnis: «Mit und ohne Vollkornbrot, bist du eines Tages tot!» (...)
Aber Elfie Casty weiss, dass die meisten Menschen berufstätig sind und daher nicht jeden Abend genügend Zeit für die Zubereitung einer aufwendigen Mahlzeit haben. Folgerichtig verzichtet sie auf spektakuläre Überraschungseffekte, ja selbst auf intensive Grundzubereitungen. Sie gibt ihren Lesern didaktisch kluge, angenehm zu lesende Anleitungen an die Hand und führt somit in eine Küche, die von verblüffender Einfachheit und Natürlichkeit ist. (...)»
su. für Peter Suter, «Neue Zürcher Zeitung»

 

MIT LIEBE, LUST UND THYMIAN

«WO WORTE DIE BUTTER SINGEN LASSEN»

»Wer das 1984 von Elfie Casty vorgelegte Werk «Geliebte Küche» mit Genuss verschlang, konnte die Meinung vertreten, dass da eine grosse Köchin einer Schatztruhe so viel anvertraut habe, dass eine Fortsetzung des Lehrgangs auf gleich hohem Niveau als kaum möglich erschien. Es ist indes gelungen.
Im prächtig ausgestatteten Band «Mit Liebe, Lust und Thymian» ist auf 400 Seiten mit Leidenschaft, Ideenreichtum und Fachwissen derart viel Substanz eingefangen worden, dass wieder von einem kapitalen Werk gesprochen werden darf. Es handelt sich gewiss auch um ein Kochbuch – in vermehrtem Masse ist nun aber ein Buch zum Lesen entstanden, mit einem Konzept, das geschickt von stimmungsvollen Geschichten zu hervorragenden, nachvollziehbaren Rezepten führt. (...)
So behutsam und brillant wie mit den Produkten in der Küche, geht Elfie Casty mit der Sprache um: Man vermeint, das Aroma von «Thymianzweiglein» und «Knoblauchscheibchen» – (...) ebenso zu erschnuppern wie die nach Nüssen duftende, in der Pfanne brutzelnde oder «singende» Butter (...)
Im Kapitel «Bitte umsteigen» beschreibt Elfie Casty Stationen ihres Lebens, eine Reise, die in «Bummelzügen» und im «Roten Pfeil» von Baden via Zürich und Bern in das Bündnerland führte, wo sie in «Tschierys Landhaus» in Laret zu den grossen Kochtalenten des Landes zählte. Wenn nun das neue Buch erscheint, wird es wieder «Bitte umsteigen» heissen. Diesmal dürfte kein «Bummelzug» und kein «Roter Pfeil» bereitstehen, sondern ein «TGV», der mit einem völlig neuen Label durch Buchhandlungen und Küchen brausen wird: ««Tendre Gourmandise Voluptueuse.»
(su. für Peter Suter, Redaktor «Neue Zürcher Zeitung»


BOUQUET GARNI – KULINARISCHE MINIATUREN

«(...) 1998-2000 schrieb Elfie Casty unter dem Titel «Bouquet Garni» eine vierzehntägliche Kolumne für die «Neue Zürcher Zeitung». Die Texte behandelten jeweils eine Frucht, ein Gemüse oder einen Pilz, auch Fisch und Fleisch; sie berichteten Erstaunliches und Vergnügliches aus der Kulturgeschichte der Nahrungsmittel, verrieten Tricks und Kniffe für den schonendsten Umgang mit ihnen und schlossen jeweils mit einem Rezept.
Die Kolumne gehörte zu den beliebtesten Texten in der NZZ-Wochenendausgabe. Sie wird nun in überarbeiteter Form als Buch vorgelegt – ein Muss für alle, die die «grossen» Bücher der Bündner Autorin schon kennen, aber auch der ideale Einstieg in Elfie Castys kulinarische Wunderwelt.»
su. für Peter Suter, Redaktor «Neue Zürcher Zeitung»